Graffiti an der Realschule Schleiden

So fängt ein Graffiti Workshop an??? Sieht aus wie Schule! Ja, bevor man mit dem Sprayen anfängt, muss man sich Gedanken und eine Skizze machen!!!

Das ist eine Menge Arbeit!

Als allererstes haben wir uns gemeinsam überlegt, wie die Mauer aussehen soll, über 14Meter sollten gestaltet werden, an drei Tagen! Als klar war, es kommen die Namen der Teilnehmer auf die Wand, musste die Wand als erstes eingeteilt werden!

Oh Gott, rechnen und messen in den Ferien!!! Als die ganze Mauer in Rechtecke aufgeteilt war, konnte endlich mit sprayen angefangen werden! Da 17Jugendliche am Workshop teilgenommen haben, mussten wir in Gruppen malen. Es ist sehr ungesund und unangenehm die Dämpfe des Sprays einzuatmen – daher mussten Masken getragen werden und am ersten Tag auch noch Schutzanzüge! Die Farbe kann man nicht mehr aus der Kleidung entfernen! An den anderen Tagen aber kamen alle in ganz alter Kleidung, damit die Flecken egal waren und keiner den schicken Anzug tragen musste!

Zuerst kam nur der Entwurf des Namens als Skizze an die Wand! Danach erst wurden die Buchstaben ausgefüllt und der Hintergrund gemalt! Zum Glück konnte man anfangs noch die Skizzen verändern!!!! Andauernd mussten noch Veränderungen vorgenommen werden!!

So sah es am Ende des ersten Tages aus! Das ist Graffiti???

Am zweiten Tag wurde dann gesprayt und gearbeitet!!!! Die Ideen sprudelten, es fiel manchmal schwer, zu warten, bis man endlich seine Ideen umsetzen konnte! Und dann musste man sich auch noch überlegen: wo kommt ein Schatten hin? Mache ich es dort etwas heller? Oh je, ein Buchtabe ist übermalt!!! – Das benötigte viel Konzentration und war sehr anstrengend!

Am letzten Tag wurden noch die Feinheiten gemacht! Die wand hatte noch ein paar kleine Lücken, und Bilder zum Aufhängen in der Schule wollten wir auch noch machen!

Es waren viele Jugendliche dort, es ist ein tolles Ergebnis entstanden und die Stimmung war trotz vielem warten sehr gut! Es hat sehr viel Spaß gemacht!